Wie lange dauert eine freie Trauung?

Eine Frage, die fast alle Paare irgendwann stellen: Wie lange dauert so eine freie Trauung eigentlich? Und wie lange sollte sie dauern? Die Antwort ist: Es kommt darauf an. Aber es gibt ein paar Richtwerte, an denen ihr euch orientieren könnt.

Die meisten freien Trauungen bewegen sich zwischen 30 und 45 Minuten. Das ist der perfekte Rahmen, um eure Geschichte zu erzählen, emotionale Momente einzubauen und vielleicht auch noch eine musikalische Begleitung oder ein Ritual einzufügen – ohne dass es sich für euch oder eure Gäste zu lang anfühlt. Kürzer als 20 Minuten? Das wäre zu gehetzt. Länger als 50 Minuten? Das grenzt bei 28 Grad im Sommer schnell an Körperverletzung. ;-)

Ein wichtiger Faktor ist der Ablauf der Zeremonie. Die Begrüßung, eure Geschichte, das Ja-Wort, eventuell persönliche Worte oder ein Ehegelübde, der Ringtausch und der Auszug – all das braucht seinen eigenen Rhythmus. Dabei geht es nicht nur um den Inhalt, sondern auch um die Art, wie gesprochen wird. Eine gute Rede nimmt sich die richtigen Pausen, setzt bewusst Akzente und schafft genau die Balance zwischen Leichtigkeit und Tiefe. Das sorgt dafür, dass die Zeremonie sich kurzweilig anfühlt und die Gäste bis zum Schluss aufmerksam bleiben.

Die Länge hängt auch von der Atmosphäre eurer Trauung ab. Wollt ihr eine dichte, intime Zeremonie mit wenigen Elementen? Oder soll es eine Trauung mit vielen interaktiven Momenten, Gastbeiträgen und Musik sein? Beides ist möglich – aber beides braucht eine passende Struktur, damit es funktioniert. Und genau das ist meine Aufgabe: dafür zu sorgen, dass eure Zeremonie nicht nur inhaltlich, sondern auch vom Timing her perfekt auf euch abgestimmt ist.

Letztlich geht es nicht um eine festgelegte Minutenanzahl, sondern darum, dass eure Trauung euch und eure Gäste berührt – und in Erinnerung bleibt. Gern erzähle ich euch, wie lang eine Trauung normalerweise bei mir dauert und gebe euch Tipps und Ratschläge an die Hand. Bucht euch doch einfach mal einen unverbindlichen Call! 

Foto: Phillip Eggers